Die Bedeutung beim japanischen Volk......

Die Demonstration von magisch spirituell geistigen Kräften "Genjutsu" die bei den asketischen Übungen der Yamabushi und Gebeten erlangt werden, werden zum Wohl der Bevölkerung eingesetzt. In alten Schriften wird oftmals von "Fliegen durch die Luft" oder "unsichtbar machen" berichtet. Heute werden der Feuerlauf, das Steigen in heißes Wasser und Gehen auf scharfen Schwertklingen oftmals bei Demonstrationen beim Volk vorgeführt. Das Volk sieht den Yamabushi als Glücksbringer und speziell ältere Menschen wenden sich oft an ihn um seine klerischen Fähigkeiten in Anspruch zu nehmen.

Viele dieser Handlungen stehen immer wieder mit den Kami, den shintoistischen oder buddhistischen Gottheiten in Zusammenhang. Auch die Verbindung zur Sonne, Mond und den Sternen (Hi Tsuki Hoshi no Matsuri) und Gebete bei kleinen Schreinen (Shoshi no Matsuri) stehen oft im Mittelpunkt sakraler Praktiken die dem Volk oder dem eigenen Nutzen dienen sollen. Auch der tibetisch esoterische Buddhismus in Japan als "Mikkyo" bekannt spielt bei solchen Ritualen eine große Rolle. Ziel ist es immer wieder das Böse zu entfernen, und schlechte Einflüsse zum Beispiel an Orten zu entfernen also um die Aura zu verändern. Der Shugenja ist in seinem Denken nicht rational eingeschränkt so wie es einem von der heutigen chaotischen Welt immer wieder suggeriert wird. Ich vergleiche das gerne mit dem Denken eines Kindes für das nichts unmöglich ist. So kann der Shugenja seine eigene Matrix zu erschaffen um Dinge im alltäglichen Leben gezielt zu Kontrollieren oder Herbeizuführen. Auch gibt es viele Rituale um Krankheiten zu Lindern oder zu entfernen, denn der Urgedanke ist, das jegliche Krankheit hervorgerufen durch nicht kanalisierte Kräfte entstehen. Diese können von bösen Geistern oder Totengeistern aber auch von Lebenden ausgehen.