Kurikarafudo-ji Tempel...

Ein dreitägiges Shugyo Training im buddhistischen Kurikarafudo-ji Tempel war der Beginn meines ersten Aufenthalt diesen Jahres. Der Tempel gehört der Tendai Schule an und ist etwas außerhalb von Nagoya.

Der Oberpriester "Zido Morishita" und der oberste Mönch "Saikan Sensei" zeigten mir ihre Lehrinhalte der Goma Feuerzeremonie und dem Takigyo der Wasserfallmeditation.

Shiratakisha Schrein Kyoto...

Nach dem Aufenthalt in Nagoya ging es dann weiter nach Kyoto wo ich meine Lieblingsplätze zum Takigyo besuchte.

Yoshino...

Auf meinem Weg nach Dorogawa in der Provinz Nara, mache ich immer gerne einen Zwischenstop. Der Kinpusen-ji Tempel ist der Ausgangsort für die Okugake Pilgrimage, eine der härtesten Pilgerrouten der Welt. In Yoshino leben vorwiegend ältere Menschen. Junge Leute gibt es hier keine, denn Business findet man hier nicht. Ich bereite mich hier für den dreitägigen Omine Bergeinstieg vor. Dabei treffe ich einen Tendai Mönch. Er hat gerade 52 Kilometer Fußmarsch zurückgelegt. Die ersten 50 Tage sind es nur 26 Kilometer, von Yoshino zum Mount Omine. Ab dem 50igsten Tag bekommt er Stock und Hut und muss die Strecke auch retour Laufen, also 52 Kilometer. An seinem heutigen Ziel treffe ich ihn nach ca. 16 Stunden auf den Beinen. Er hat ein Schweigegelübde und darf nur für seine Gebete während seiner Praktik sprechen. 

Mount Omine Shugyo...

Es ging mit einer Yamabushi Gruppe (Shinyukoh) aus Osaka für drei Tage zum Bergeinstieg auf den Mount Omine. Der Oberpriester im japanischen Kohmoto, Herr Koezuka lud mich dazu ein. 

Vom kleinen Dorf Dorogawa ging es nach einigen Gebeten im hiesigen Ryusenji Tempel hoch auf den Berg, der für seine raue Art bekannt ist.

Oben erwarteten uns dann drei Prüfungen die ich im Kapitel "Okugake" schon beschrieben habe.

Drei sehr fordernde Tage, der Berg und die langen Praktiken verlangen viel Kraft.

Mit einem der Oberpriester des Mount Sanjogatake Tempels am Omine
Mit einem der Oberpriester des Mount Sanjogatake Tempels am Omine

Kuya no taki...

Mein Freund Satoshi Murata empfing mich auch dieses Jahr wieder herzlich und wir machten uns wieder auf den Weg zum mystischen Kuba no Taki.

Der Wasserfall liegt verborgen am Fuße des Atago Schreins in Arashiyama außerhalb von Kyoto. Hier gibt es keinen Tourismus und der Ort ist seit Jahrhunderten ein Ort der Stille, Askese und der Meditation.

Es war sehr kalt und es regnete als ich mit Satoshi das Takigyo begann, doch unsere Herzen brannten vor Energie und Harmonie.