Die Kleidung ......

Hisshiki ist entweder aus Ziegen oder Beerenfell gemacht, es ermöglicht das bequeme Hinsetzen auf nassem oder steinigen Untergrund. Es hält das Becken und die Nieren warm und schützt auch die Rückseite der Beine. Das Hisshiki symbolisiert auch einen Löwenrücken bzw. dessen Haut auf dem der Yamabushi symbolisch durch die Berge reitet. Monju Bosatsu, der Beschützer der buddhistischen Lehren und einer der vier wichtigsten Bosatsu reitet auf einem Löwen der Erleuchtung entgegen. So wird symbolisiert das Hisshiki auch ein Werkzeug im Berg ist, auf dem man Richtung Erleuchtung getragen wird. In der heutigen Zeit, verwendet man jedoch kein Bärenfell mehr und greift meist auf Kuhfell zurück. In vielen japanischen Museen kann man antike Stücke finden die auch teilweise die Samurai benutzten.

Photo by Banriman
Photo by Banriman
VOLLE AUSRÜSTUNG
VOLLE AUSRÜSTUNG

Die Suzukake und Hakama sind Jacke und Hosenrock. Zu Beginn als Laienkleidung von den Adeligen am Kaiserhof in Kyoto getragen wurde sie bald von den Kriegern der Kamakura Zeit übernommen. Aus Baumwolle gefertigt ist sie in den Bergen leicht zu Tragen und trocknet relativ rasch. Für Zeremonien im Tempel wird Seide als Material benutzt wobei hier meist eine schwarze Suzukake und eine gelbe oder orangefarbene Kesa zum umschlagen benutzt wird. Die Bergkleidung ist meist weiß oder ockerfarben welche die Farbe des Fruchtwassers symbolisiert, denn der Berg wird als Mutterleib gesehen. Die Jacke symbolisiert mit ihren neun Teilen das Kongokai die Hose mit ihren acht Falten Taizokai.